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FIfF-Ko 3/2008: Kleine Ursache – große Wirkung Software-Qualitätsprobleme und ihre Folgen

Von Stefan Hügel

Der Artikel ist als PDF verfügbar.

Nicht selten haben technologische Erzeugnisse mit Qualitätsproblemen zu kämpfen. Wir ärgern uns über abstürzende Computer, „verschwundene“ Dateien oder Mängel der Bedienbarkeit. Doch richtig ernst wird es, wenn Qualitätsprobleme zu Katastrophen führen oder gar Menschenleben kosten.
Qualität hat unterschiedliche Aspekte. Um qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse zu schaffen, müssen alle Phasen des Entwicklungszyklus betrachtet werden – von der Analyse der Anforderungen bis zum Test des Endprodukts. Außerdem müssen die Managementprozesse funktionieren, die die Produktentwicklung steuern.
In der Geschichte gibt es eine Reihe von Beispielen, wie Qualitätsprobleme in diesen unterschiedlichen Phasen eines Entwicklungsprozesses zu mangelhaften Endprodukten führen. In manchen der zitierten Beipiele hat dies zum Verlust von Menschenleben geführt, in anderen „nur“ zu erheblichem wirtschaftlichem Schaden.
Es werden hier drei Beispiele herausgegriffen, davon zwei, bei denen die Schäden auf Softwareproblemen beruhten. Es ist meist schwierig, solche Mängel auf einzelne Ursachen zurückzuführen; die Beispiele wurden aber so gewählt, dass unterschiedliche Hauptursachen für die letztlich entstandenen Schäden verantwortlich waren:

  • Mangelhafter Test – Absturz beim Jungfernflug der Ariane V,
  • Mangelhafte Bedienbarkeit – Überdosierung beim Bestrahlungsgerät Therac-25 zur Krebsbehandlung,
  • Mangelhaftes Management – Explosion nach dem Start des Space-Shuttles Challenger.

[...]

Den kompletten Text finden Sie in der FIfF-Kommunkation 3/2008 "Software Qualität".