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FIfF-Ko 2/2007: Frauenförderung – im Verborgenen?

Von Bettina Buth

Die Fakultät Technik und Informatik (TI) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg ist typisch für einen Bereich mit überwiegend technischen Fächern an deutschen Hochschulen. Sie ist geprägt durch einen Mangel an Frauen - und zwar sowohl bei den Lehrenden wie bei den Studierenden. Frauenförderung im Rahmen der Gleichstellungsmaßnahmen soll diese Situation ändern. Dazu wurden mittels einer SWOT-Analyse (Strength, Weak nesses, Opportunities, Threats) Aktivitäten identifiziert, die zunächst recht plausibel aussehen. Bei den Überlegungen zur konkreten Umsetzung wurden jedoch eine Reihe von Stolpersteinen festgestellt. Im Beitrag sollen anhand von Beispielen einige dieser Problemfelder genauer betrachtet werden. Dazu gehört zum einen die Frage, wie wir Studentinnen fördern und ihr Selbstbewusstsein stärken können, die von einer solchen Förderung gar nichts wissen wollen. Sollen wir sie dazu zwingen oder sie heimlich fördern? Ein weiteres Dilemma betrifft die gezielte Anwerbung von Schülerinnen für das Studium. Idealerweise sollte eine Vorbildfrau in den Schulen sichtbar werden - aber wie, wenn es sie gar nicht gibt? Der Beitrag soll zu diesen und ähnlichen - manchmal verblüffenden Beobachtungen - berichten und auch erste Lösungsansätze vorstellen, wie sie an der Fakultät Technik und Informatik erarbeitet wurden.

Den gesamten Text finden Sie in der FIfF-Kommunikation 2/2007 "Frau kann gar nicht früh genug anfangen - Frauen in die Informatik!"