FIfF-Ko 1/2008: Vom automatisierten Vergessen und von vergesslichen Automaten
Von Oliver Dimbath
Die weltumspannende Nutzung des Internet als Kommunikations- und Datenspeichermedium hat längst dazu geführt, dass über alles, jede und jeden Informationen kursieren. Vor diesem Hintergrund erscheint das Internet als Speichermedium eines kollektiven ebenso wie kulturellen Gedächtnisses, das den Rahmen für neues Erinnerungspotenzial gibt. Erinnern verweist allerdings auch auf Vergessen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Problematik des Vergessens im Internet auf Positionen aus der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisdiskussion zu beziehen.
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Den Text finden Sie in der FIfF-Kommunikation 1/2008 "Wissen".