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FIfF-Ko 2/2008: Lufthansa goes offline. Erinnerung an die erste Online-Demonstration in Deutschland

Von Sebastian Jekutsch

Abgelehnte Asylbewerber und nicht geduldete Ausländer werden meist per Flugzeug in ihr Heimatland abgeschoben, aus dem sie  geflüchtet sind. Dies geschieht in der Regel mit normalen Linienflügen von etablierten Fluggesellschaften, die daran ganz gut verdienen: Meist drei Last-Minute-Plätze, der Flüchtling und zwei begleitende Polizisten, die natürlich auch wieder zurückfliegen.
Im Mai 1999 wurde das der Bevölkerung schlagartig klar gemacht, als im Flug LH 558 der Lufthansa in den Sudan der Asylbewerber Aamir Ageeb starb. Die Umstände waren erschütternd: Ageeb war gefesselt, hatte einen Helm auf und erstickte, während drei BGS-Beamte ihn festhielten.

Der Artikel ist als PDF verfügbar. Er liegt in einer Creative Commons cc-by Lizenz vor.

Den Text finden Sie in der FIfF-Kommunikation 2/2008 "Joseph Weizenbaum / Digitaler Ungehorsam".