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Die NSA, die Bespitzelung und die Ethik

Erschienen in FIfF Kommunikation 4/2013 (http://fiff.de/publikationen/fiff-kommunikation/fk-2013/fk-3-2013), lizenziert unter Creative Commons Lizenz Namensnennung 3.0 Deutschland (CC BY 3.0 DE, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/)

Schwarzer Anzug. Sonnenbrille. Auf das Ziel lauernd. Kompetent. Zu allem bereit. Das sind wahrscheinlich die ersten Assoziatio- nen, die uns einfallen, wenn wir an CIA und FBI denken. Die amerikanische Filmindustrie und das Außenmarketing entsprechender Behörden haben das kulturelle und psychologische Bild des Geheimagenten bzw. des „Special Agent“ stark geprägt. In unserer Vorstellung sind es nicht nur Bürger, die einen nicht alltäglichen Beruf ausüben, sondern Menschen, die durch Schläue und mit Hilfe technischer Gadgets Terroranschläge oder, wie in dem Film „Stirb Langsam 4.0“, einen nationalen Angriff auf die Energie- und IT- Infrastruktur verhindern. Sie kämpfen dabei häufig unter schwersten Bedingungen für Freiheit und Demokratie, aber auch für die Abwehr von Gefahrenquellen aus dem In- und Ausland. Waren FBI und CIA bereits gut bekannt, so ist die NSA weitaus seltener in öffentliche Erscheinung getreten.

fiko_3_2013v3_Degner.pdf — PDF document, 119Kb